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Gute Nacht: 5 Tricks, die Kindern die Angst vor der Dunkelheit nehmen

von | 13.11.2020 | Stories

Wenn es Zeit zum Schlafen ist und das Licht ausgeschaltet wird, fürchten sich viele Kinder im Dunkeln. Ganz besonders, wenn die Umgebung für sie fremd ist, wie zum Beispiel in einem Hotelzimmer. Wir verraten, mit welchen Tricks man den Kleinen die Angst nehmen kann.

 Das Licht ist aus und das ganze Zimmer ist so dunkel, dass man die Hand nicht vor den Augen sieht. Dass man da Angst bekommt, ist ganz natürlich. Als unsere Vorfahren noch in Höhlen lebten, mussten sie fürchten, in der Nacht von Raubtieren gefressen zu werden. Mittlerweile ist die Gefahr im Schlafzimmer von einem Säbelzahntiger angegriffen zu werden, zwar eher gering – diese Ur-Angst steckt aber immer noch tief in uns drin. Erwachsene haben gelernt damit umzugehen. Kinder hingegen müssen das noch lernen. Damit sie trotzdem im dunklen Kinderzimmer einschlafen können, gibt es glücklicherweise ein paar Tipps.

Zuhören

Nein, natürlich gibt es keine Monster. Trotzdem sollten Eltern die Sorgen ihrer Kinder ernst nehmen. Kinder können nämlich oft nicht zwischen Fantasie und Realität unterscheiden. Mit drei Jahren beginnt die sogenannte „Magische Phase“, in der Kinder an Fabelwesen und Monster glauben. Am besten hilft man ihnen dann, in dem man viele Fragen stellt und versucht herauszufinden, was dem Spross Angst macht. Vielleicht ist es eine Pflanze, die einen gruseligen Schatten wirft. Gerade in einer ungewohnten Umgebung wie einem Hotelzimmer können ganz banale Alltagsgegenstände in der Dunkelheit unheimlich wirken. Wurde der Übeltäter enttarnt, kann man ihn problemlos entfernen.

Kein Fernsehen vor dem Schlafen

Kinder haben mehr Albträume als Erwachsene. Vor allem zwischen dem fünften und zehnten Lebensjahr werden Kinder von ihnen im Schlaf heimgesucht. In den Träumen verarbeiten sie die Erlebnisse des Tages. Diese sind für die Kids oft beängstigend, weil sie vieles noch nicht verstehen, kennen oder einordnen können. Filme oder Fernsehserien kurz vor dem Zu-Bett-Gehen sind daher kontraproduktiv, da sie im Gehirn nachwirken.

Geräusche machen

Sobald es ganz leise wird im Kinderzimmer, springt das Gedankenkarussell an. Dann übernimmt die Fantasie die Kontrolle. Was hat da draußen so geknackst? War das ein Monster? Deshalb beruhigt es Kinder, wenn sie die Stimmen ihrer Eltern von nebenan hören. Oder zumindest hören, dass sie in der Nähe sind. Es reicht schon, wenn die Musik aus dem Wohnzimmer leise an ihr Ohr dringt. Dazu am besten einfach die Zimmertüren einen Spalt offenlassen.

Ein Beschützer im Bett

Ein Kuscheltier ist nicht nur flauschig und gemütlich – es sorgt auch dafür, dass sich das Kind nicht so alleine fühlt. Wie ein treuer Beschützer wacht es über das Kind im Schlaf und gibt ihm ein Gefühlt von Sicherheit.

Feste Bett-Rituale

Apropos Sicherheit – feste Rituale, die man jeden Abend gemeinsam macht, wie zusammen im Bett ein Lied zu singen oder eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen (aber bitte keine Grusel-Geschichten) vermitteln Kindern Geborgenheit und Sicherheit. Sie kennen die Abfolge und wissen, was als nächstes passiert. Das beruhigt Kinder. So können sie besser einschlafen.

Fazit

Ein Kuscheltier im Bett, ein offener Türspalt – diese kleinen Tricks sollen dabei helfen, dass Kinder auch im Dunkeln gut einschlafen können. Aber natürlich ist das keine Garantie, dass die Kleine keine Albträume bekommen. Wir haben aber in all unseren Hotelzimmern ein Babyphone. Damit bekommen Eltern sofort mit, wenn das Kind in der Nacht von einem Albtraum aufwacht.

Liebe Grüße
Euer Familienparadies Sporthotel Achensee